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Basse Corniche

Die Basse Corniche ist eine malerische Küstenstraße entlang der französischen Riviera. Mit atemberaubenden Ausblicken auf das azurblaue Mittelmeer und charmante Küstenstädte ist die Basse Corniche eine der reizvollsten Straßenrouten in der Region. Diese Küstenstraße erstreckt sich entlang der unteren Hänge der Alpen und bietet eine unvergessliche Fahrt durch die Schönheit der französischen Küste.

Basse Corniche

Basse Corniche ©iStockphoto/Ingo Dörenberg

In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts gebaut sollte die Basse Corniche eigentlich nur mehr Glücksspieler in die Casinos von Monte Carlo bringen. Heute zählt die N98 zu den schönsten Routen Frankreichs. Was unter anderem daran liegt, dass sich an der rund 30 Kilometer langen Küstenstraße, die im Gegensatz zur Moyenne oder Grande Corniche etwa auf Meeres-Niveau verläuft, ein Badeort an den anderen reiht wie Perlen auf einer Schnur.

Die Basse Corniche, auch Corniche Inférieure oder Corniche du Litoral genannt, ist die wohl am stärksten frequentierte der drei Klippenstraßen. Insbesondere im Sommer staut sich hier der Verkehr. Ärgern Sie sich am besten nicht darüber sondern nutzen Sie die unfreiwilligen Stopps, um sich die Gegend ein wenig genauer anzusehen. Hübsche Villen und liebevoll gepflegte, tropisch anmutende Gärten säumen die Straßen, ehemalige Fischerdörfer wie Villefranche-sur-Mer werden heute vom Jetset bewohnt, in ihren Häfen liegen mehr Yachten als Fischerboote. Legen Sie trotzdem einen Zwischenstopp ein: Auch die Vergangenheit hat hier ihren Platz gefunden, etwa in der direkt am Waser gelegenen Chapelle de St. Pierre oder in der Savoyen-Citadelle St. Elme, die einen hübschen Blick über die Bucht und den Hafen bietet.

Wem Villefranche-sur-Mer dennoch zu belebt ist, der braucht nur wenige Kilometer weiter zu fahren, etwa zum blumenreichen Cap Ferrat mit seinen herrschaftlichen Villen oder ins relativ ruhige Beaulieu-sur-Mer, wo die im griechischen Stil auf einem Felsvorsprung über dem Meer erbaute Villa Kérylos mit ihrem gepflegten Garten und dem schattigen Innenhof der Öffentlichkeit zugänglich ist. Erholt und erfrischt geht es weiter nach Monaco, ins benachbarte Menton oder gleich über die italienische Grenze…

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