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Unser Nizzabesuch im September 2009

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Der Hafen von Nizza

Meine Freundin und ich besuchten im September 2009 die südfranzösische Hafenstadt Nizza. Wir verbrachten 10 Tage an der Cote d‘ Azur und besuchten an zwei Tagen die mit 350.000 Einwohnern fünftgrößte Stadt Frankreichs. Wir parkten unser Auto auf einem Parkplatz am Hafengelände und schlenderten zunächst über den erst im 18ten Jahrhundert errichteten Hafen und begutachteten die dort anlegenden prachtvollen Yachten. In unmittelbarer Umgebung des Hafens befinden sich schöne Cafes und Restaurants.

Wanderung auf den Burgberg

Nach einer kurzen Stärkung durch Cafe und Kuchen begannen wir mit dem Aufstieg auf den 100 Meter hohen Burgberg. Schon auf unserem Weg nach oben begegneten wir schönen Pflanzen und Kakteen. Von der ursprünglich auf dem Burgberg stehenden Festung mit einer Kathedrale sind nur noch einige Mauerreste übrig geblieben, die Festung wurde im Jahr 1706 von Ludwig dem 14ten fast komplett zerstört. Vom Burgberg aus, konnten wir über ganz Nizza blicken, die traumhafte Aussicht geht über die Altstadt bis hin zu den Uferpromenaden und weit ins Mittelmeer hinein. Auch die Start und Landebahnen des Flughafens konnten wir erblicken, für eine halbe Stunde genossen wir hier auf einer der zahlreichen Rastbänke das traumhafte Wetter und beobachteten die Flugzeuge. Auf dem Burgberg befinden sich zahlreiche exotische Pflanzenarten, neben großen Palmen und Kakteen beeindruckt ein künstlicher Wasserfall in der Mitte des Berges.

Massena Square in Nizza

Massena Square in Nizza ©iStockphoto/vladacanon

Besichtigung der Altstadt von Nizza

Bei unserem Rückweg, den Berg hinab, kamen wir immer wieder an Wasserläufen des Wasserfalles vorbei. Anschließend gingen wir in die Altstadt von Nizza, weil wir uns ein Restaurant zum Abendessen suchen wollten. Zuerst besichtigten wir das Rathaus der Stadt und den Justipalast welche Zentral in der Altstadt, im Vieux Nice befinden. Bevor wir ein typisches französisches Restaurant besuchten, gingen wir in die schöne Kirche Cathedrale St. Reperate. Nach einer ausgiebigen Stärkung mit einem 3 Gänge Menü schlenderten wir noch etwas durch die malerische Altstadt, welche durch die farbenfrohen alten Häuser sofort ins Auge stechen. Da es mittlerweile sehr spät war, beendeten wir den heutigen Ausflug und fuhren in unsere 40 Kilometer entfernte Unterkunft.

Besuch des Parc Phoenix

Drei Tage später machten wir auf unserem Weg nach Monaco nochmals Halt in Nizza, heute Standen die Besichtigung des Parc Phoenix und eine kleine Wanderung entlang des Flusses Le Paillon auf unserem Programm. Der botanische Garten liegt gegenüber dem Flughafen von Nizza, in den zahlreichen riesigen Gewächshäusern befinden sich Pflanzen aus aller Welt. Die meiste Zeit der 2,5 Stunden hielten wir uns aber in den Gartenanlagen im Außenbereich auf, hier durchforsteten wir bei herrlichem Sonnenschein die Pflanzenwelt.

Spaziergang entlang des Flusses Le Paillon

Danach fuhren wir mit unserem Auto zur Promenade des Anlais und liefen entlang des Flusses zum Place Massena. Dort machten wir eine kleine Pause um die Wasserspiele zu beobachten, bevor wir weitergingen kühlten wir uns bei einer kleinen Wasserschlacht gegenseitig ab, bei fast 30 Grad war dies eine gewünschte Erfrischung. Auf unserem Rückweg kamen wir am bekannten Musee d’Art Moderne vorbei, in welchem Werke von amerikanischen und französischen Künstlern aus dem letzten Jahrhundert ausgestellt sind vorbei, aus Zeitmangel entschieden wir uns allerdings gegen einen Besuch des Museums.

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