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Immobilien in Nizza

Nizza gilt, wie viele Orte an der Côte d’Azur, als eher teures Pflaster für Immobilienkäufer. Die meisten der Objekte entstammen dem Luxus-Segment oder warten mit einer einzigartigen Lage auf und so wundert es kaum, dass die Kaufpreise schnell die Millionen-Grenze sprengen können. Dennoch kann sich eine solche Investition lohnen – insbesondere dann, wenn die Immobilie dauerhaft oder an Urlauber vermietet werden soll.

Zur Wahl stehen im Allgemeinen ältere Objekte und Objekte in neuen Wohnungsprogrammen. Sie unterscheiden sich meist im Hinblick auf ihre Ausstattung und Lage. Die älteren Objekte punkten in der Regel mit einer wunderbaren Lage und individuellem Charme und sind oftmals erst vor Kurzem renoviert worden. Die neueren Objekte liegen im Regelfall ein wenig außerhalb des Zentrums in luxuriösen Anlagen, die zum Teil über ein Schwimmbad und besondere Sicherheitseinrichtungen sowie Wachschutz verfügen. 

Immobilien in Nizza

Immobilien in Nizza ©iStockphoto/Nickos

Wer in Nizza eine Immobilie erwerben möchte, sollte entweder exzellent Französisch sprechen, die Dienste eines Dolmetschers in Anspruch nehmen oder einen deutschsprachigen bzw. deutschen Makler hinzuziehen. Wie ein Kauf abzulaufen hat, folgt strengen gesetzlichen Richtlinien. Die schreiben u.a. vor, dass jeder Verkauf einer Immobilie über einen Notar zu erfolgen hat. Zudem gilt, dass jede Privatperson beim Immobilienkauf über ein Rücktrittsrecht von sieben Tagen verfügt. Vor Ende dieser Frist darf niemand außer einem professionellen Makler oder Notar eine Anzahlung in Empfang nehmen. Im bereits rechtsgültigen und verbindlichen Vorvertrag werden alle wesentlichen Vertragspunkte aufgenommen, neben Ausstattungsmerkmalen beispielsweise auch ein ggfs. vorhandener Finanzierungswunsch. Der Notarvertrag wird innerhalb von 2-3 Monaten erstellt. Beachten sollten Käufer, dass neben den Objektkosten zusätzliche Kosten auf sie zukommen, die sich nach Art und Alter des Objektes richten. Dabei gilt: Je älter das Objekt, desto höher die Kauf-Nebenkosten, die sich i.A. aus Grunderwerbssteuer, Gebühren und Notarhonorar zusammensetzen. Plus Maklercourtage, bien sûr.

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